Tipps für Südamerika-Einsteiger

The WorldTravelerSpätestens seit den Olympischen Spielen in Brasilien ist der faszinierende Kontinent Südamerika in aller Munde. Tolle Naturerlebnisse und freundliche Menschen warten auf euch. Hier findet ihr die besten Tipps für Südamerika-Einsteiger.

Das richtige Einsteigerland finden

Hier kommt es auf die Interessen und Erwartungen des Einzelnen an. Wer sanft einsteigen will, sollte sich für Argentinien oder Chile entscheiden. Diese beiden Länder sind von ihren europäischen Einwanderern stark geprägt worden. Südamerika-Neulinge fühlen sich bei der Ankunft in Buenos Aires sofort ein bisschen heimisch – und erst recht im chilenischen Seengebiet, wo noch etwas Deutsch gesprochen wird. Die fantastische Natur der beiden Staaten mit Tropenwäldern, Anden, Hochland, Wüste, Wäldern, Seen, Gletschern und ewigem Eis ist ein weiterer Grund, Chile und Argentinien auf der Prioritäten-Liste der Reiseziele weit nach oben zu setzen.

Alle, die es gleich etwas „exotischer“ mögen und eine Portion Abenteuerlust mitbringen, sind in den Andenstaaten Peru, Bolivien und Ecuador mit ihrer vielfältigen Natur und reichem kulturellen Erbe richtig. Auf den bunten Märkten geht es lebendig zu, auf den Volksfesten wird ausgelassen gefeiert – und ab und zu kann es auch zu Handgemenge kommen. Man muss aber auch darauf vorbereitet sein, viel Elend zu sehen, vor allem in Bolivien, dem ärmsten Land Lateinamerikas. Obwohl die meisten Menschen sehr ehrlich sind, ist Kriminalität vor allem in den Touristenzentren ein Thema, und man sollte sich entsprechend vorsichtig verhalten.

Auch Kolumbien kann wieder bereist werden – am besten in der Gruppe, wenn man zum ersten Mal in Südamerika ist. Dieses landschaftlich vielfältige, gastfreundliche Land hat in den letzten Jahren viel getan, um die Sicherheit zu erhöhen. Alle Probleme sind noch nicht gelöst, aber die Kriminalität in den Städten und an den Touristenorten ist zurückgegangen.

Brasilien-Freunde, die zum ersten Mal in diesen riesigen Staat reisen, schließen sich am besten auch einer Gruppe an. So bekommen sie ein Gefühl für Land und Leute, fühlen sich sicherer und können viele Orte in kurzer Zeit besuchen. Erfahrene Touristen mit Portugiesisch-Kenntnissen, die auf eigene Faust reisen wollen, werden bei entsprechender Vorbereitung und Umsicht viel Spaß in diesem gigantischen Land mit seinen lebensfrohen Menschen haben.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Wer sich gut auf seine Reise vorbereitet, ist auf der sicheren Seite. So bietet die Website des Auswärtigen Amtes nicht nur viele Infos rund um das entsprechende Land. Sie widmet sich auch ausführlich dem Thema „Sicherheit“. Die deutsche Botschaft bzw. Konsulate vor Ort sind meist sehr hilfsbereit und beantworten gern zusätzliche Fragen. Die entsprechenden Landesbotschaften in Deutschland können Probleme hinsichtlich der erforderlichen Reisedokumente klären.

Unter „Einreisebestimmungen“ gibt das Auswärtige Amt außerdem qualifizierte medizinische Hinweise – so wie auch Reisemediziner und Tropeninstitute. Da zum Beispiel Gelbfieber in tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas endemisch ist, sollte man sich unbedingt dagegen impfen lassen. Einige Länder wie Paraguay und Bolivien verlangen bei der Einreise ein gültiges Gelbfieber-Impfzertifikat, wenn man aus einem Land mit Gelbfieber kommt bzw. in ein gefährdetes Gebiet weiterreisen will.

In Sachen Finanzen stellt sich die Frage, wohin die Reise geht. In einigen Ländern ist es schwierig, mit Reiseschecks zu bezahlen, in anderen werden bestimmte Kreditkarten nicht akzeptiert. In Brasilien passiert es z.B. häufiger, dass ausländische Karten nur bis zu einer bestimmten (kleinen) Summe in den Geschäften angenommen werden. In Argentinien kommt bei Barabhebung am Automaten fast nichts raus, weil der erlaubte Maximalbetrag nicht sehr hoch ist. Für diese Fälle muss man einen Plan B haben, um im Ernstfall schnell an Bargeld kommt.

Auch ganz wichtig: Eine Liste mit Notfallnummern (Bank, Kreditkarteninstitut, Auslandskrankenversicherung, deutsche Botschaft, Konsulate, Polizeinotruf, Feuer- und Unfallnotruf, Streifendienst, Touristennotrufnummer der entsprechenden Länder) gehört ins Reisegepäck. Bei längeren Aufenthalten lohnt es, sich nach Telefonkarten des entsprechenden Landes zu erkundigen, um vom Handy aus kostengünstig zu telefonieren und erreichbar zu sein.

Sprachen lernen: Hablamos español, falamos português

Vor allem Rucksacktouristen kommen nicht daran vorbei, vor Abreise Spanisch bzw. Portugiesisch für die Reise zu lernen. Obwohl in den Touristenzentren teilweise Englisch und im Süden Chiles auch etwas Deutsch gesprochen wird, ist das auf ganz Südamerika bezogen eher die Ausnahme. Sogar auf internationalen Flughäfen verstehen viele Mitarbeiter kaum Englisch. In den größeren Städten schießen jetzt Sprachschulen wie Pilze aus dem Boden, aber es wird eine Weile dauern, bis Englisch von den Erwachsenen mehr ins Alltagsleben einbezogen wird.

Ohne diese Sprachen kommt man natürlich recht und schlecht auch durch, aber die Reise wird sehr mühsam und anstrengend. Man versteht wichtige Informationen falsch oder gar nicht, verpasst daraufhin den Bus, Zug oder die Tour, bezahlt in Hotels oder im Taxi zu viel, weil man nicht handeln bzw. etwas erwidern kann, landet im falschen Restaurant, weil die Wegbeschreibung unklar bleibt – und kann sich mit den Einheimischen kaum unterhalten. Ganz zu schweigen von Notfällen, bei denen Informationen verständlich und schnell weitergegeben werden müssen.

Um Spanisch für die Reise zu lernen, gibt es viele Möglichkeiten. Neben privaten Sprachschulen, die recht teuer sind, bieten auch die Volkshochschulen diverse Kurse an. Wer keine Zeit dafür hat, aber ein bisschen diszipliniert ist, kann sich einen der vielen Selbstlernkurse kaufen oder Spanisch im Internet lernen. Bei Portugiesisch sieht es vom Angebot her schlechter aus: Die Volkshochschulen bieten zwar einige Kurse an, aber wenn es zeitlich nicht passt, muss man doch zu einer privaten Sprachschule gehen, einen Selbstlernkurs kaufen oder online Vokabeln pauken. Für eine Brasilienreise sollte man brasilianisches Portugiesisch lernen, da man es dann vor Ort leichter hat als mit der europäischen Variante.

Schalte den berühmten gesunden Menschenverstand ein

Höre auf die Tipps und Warnungen der Einheimischen vor Ort. Sie wissen, welche Teile der Stadt und Gegenden Touristen ohne Bedenken besuchen können oder wo Vorsicht geboten ist. Wundere dich nicht, wenn du zum Beispiel in Buenos Aires auf der Straße darauf hingewiesen wirst, dass dein Tagesrucksack zum Diebstahl einlädt. Oder dir in Rio ein Passant sagt, dass dein teures Handy Begehrlichkeiten weckt.

Aber lass dir nicht von den Horrorgeschichten anderer Reisender deinen Aufenthalt im Land verderben! Wenn du dich unsicher fühlst, buche besser eine Gruppenreise eine geführte Tour: Schau dich in deinem Gastland in Ruhe um und entwickele ein Gefühl für die fremde Kultur.

Better safe than sorry: Geld und Wertgegenstände im Auge behalten

Trotz der höheren Kriminalität in Südamerika passiert den meisten Touristen überhaupt nichts. Das sei schon einmal vorangestellt. Aber Garantien gibt es auch nicht, deshalb sind ein paar Vorsichtsmaßnahmen nicht verkehrt, damit die Reise zu einem positiven Erlebnis wird.
Je nachdem, wo man wohnt und wie vertrauenswürdig die Unterkunft ist, sollte man seine Wertsachen und Schmuck lieber im Zimmer lassen (am besten in einem Safe, falls vorhanden) und nur das nötige Bargeld bzw. eventuell eine Kreditkarte zum Stadtbummel mitnehmen. In manchen Ländern muss man sich ausweisen können, aber oft reicht auch eine Pass-Kopie.
Gerade in Großstädten wie Buenos Aires oder Santiago de Chile wecken Tagesrucksäcke und Handtaschen Begehrlichkeiten. Wenn es also möglich ist, lieber leicht reisen: die Finanzen an verschiedenen Stellen eng am Körper verteilen, ohne dass es auffällt, eine kleine Summe für Getränke, Tickets etc. in die Hosentasche stecken, die Kamera so verstauen, dass man sie nicht gleich sieht. Und beim Geldabheben – wenn möglich in Begleitung – lieber einen Automaten in einer Bank oder einem Einkaufszentrum nutzen und die Umgebung im Auge behalten.
In Städten wie Rio sollte man noch leichter reisen, aber eine bestimmte Summe Bargeld für eventuelle Überfälle bereithalten. Die touristischen Plätze sind im Allgemeinen sehr sicher, doch außerhalb dieser Zonen lohnt es sich, manchmal lieber auf ein Foto zu verzichten, als unliebsame Bekanntschaften mit Gaunern zu machen. Wer gern eine Favela (Elendsviertel) besuchen möchte, kann dies tun – und zwar auf einer organisierten Tour.
Generell ist zu sagen: Solange die Geschäfte auf und die Straßen belebt sind, kann man sich ohne Bedenken auch nach Dunkelheit unters Volk mischen. Doch sobald die Innenstädte verwaisen, sollte man sich von dort fernhalten. Das gilt auch für einsame Straßenzüge tagsüber und nächtliche Spaziergänge in einsamen, schlecht beleuchteten Gegenden.

Mit etwas Umsicht sicher von A nach B reisen

Most subways are highly recommended, but sometimes overcrowded, inviting pickpockets to pickpocket. The same applies to the city buses. In addition, they often get stuck in traffic jams due to the chaotic traffic.
Ask the locals which lines you can take without hesitation. You should be careful with suburban trains, as they sometimes travel through unsafe areas on the outskirts of the big cities. Night owls are best to call a taxi when they want to go back to their hotel. Radio taxis are particularly safe. You should be careful with unofficial taxis.

For longer distances it also depends on the time frame and wallet whether you take the plane or the mostly comfortable coach. In addition, on some routes there are attacks, for example in Brazil, so that a domestic flight is the safer option.

In Chile and Argentina many people do not want to get out of the luxurious and safe buses, which do not cost much even in the highest category. But caution is only advised at the large bus stations.
In countries like Ecuador, the number of accidents is above average because basic safety precautions are often not taken. The German Foreign Office therefore advises against traveling in intercity buses in Ecuador.

Ruhe bewahren in Notfällen

Wer wirklich auf offener Straße überfallen wird, sollte keinesfalls Widerstand leisten oder herumdiskutieren, sondern einfach Geld und Wertgegenstände herausgeben. Normalerweise reicht das den Banditen aus und sie suchen das Weite. Hat man allerdings gar nichts anzubieten, kann es schon etwas ungemütlich werden. Deshalb lohnt es sich, immer eine kleine Summe Bargeld (aber nicht zu wenig – am besten vor Ort nachfragen, was üblich ist) für diesen außergewöhnlichen Fall bereit zu halten.

Wenn der Überlandbus überfallen wird, verhält man sich am besten so wie die anderen Passagiere auch. Manchmal sind die Räuber unter Zeitdruck und schnappen sich einfach das, was im Rucksack oder der Tasche ganz oben liegt. Auch hier sollte man versuchen, die Kriminellen nicht zu reizen, um körperlich unbeschadet aus der Sache herauszukommen.

Bei Unfällen, Verhaftungen, Überfällen und anderen Notfällen müssen – neben der deutschen Botschaft – auch die entsprechenden Stellen des jeweiligen Landes benachrichtigt werden. Die Telefonnummern von Notruf, Polizei, Touristenpolizei, Ambulanz etc., die u.a. auf den Seiten des Auswärtigen Amtes stehen, sollten man parat haben.

In manchen Staaten, z.B. Peru, ist es außerdem ratsam, sich bei Polizei- und Miltärkontrollen den Ausweis des Beamten zeigen zu lassen. Es könnte sich um Betrüger handeln …

Die Anden rufen: Nicht auf eigene Faust wandern

Südamerika ist ein Paradies für Abenteuerer und Outdoor-Freunde. Vor allem die Anden laden zum Klettern, Hiken und Trekking ein. Die längste Gebirgskette der Welt ist noch viel ursprünglicher als die Alpen, was einerseits ihren Reiz ausmacht, aber andererseits für Ortsfremde auch gefährlich werden kann.
Damit die Touren sicher verlaufen, sollten Wanderer ein paar Regeln beherzigen:

  1. Nie alleine in die Berge gehen, sondern sich größeren Gruppen mit ausgebildetem ortskundigen Bergführer anschließen.
  2. Kondition und körperliche Konstitution nicht überschätzen und den richtigen Schwierigkeitsgrad wählen (viele Touren beinhalten lange Fußmärsche in schwierigem Gelände auf über 2500 Metern Höhe).
  3. Bei längeren Touren einem Bekannten in Deutschland den ungefähren Aufenthaltsort nennen und vor Ort eine Kontaktadresse in Deutschland hinterlegen.
  4. Trekkingbedarf aus Deutschland mitbringen, da er in einigen Ländern Mangelware ist.
  5. Vor der Wanderung Nachrichten verfolgen, da das Zielgebiet von Unwettern, Überschwemmungen, Erdrutschen etc. betroffen sein könnte.
  6. An die richtige Kleidung denken: Nachts kann es auch in tropischen Breiten im Gebirge empfindlich kalt werden, tagsüber warm. Auch mit Regen muss gerechnet werden. Feste Bergschuhe mit gutem Profil sind selbstverständlich.
  7. Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor und Hut nicht vergessen!
  8. Ausreichend Wasser trinken!
  9. Die Höhenkrankheit nicht unterschätzen: Niemand weiß vorher, ob es ihn trifft oder nicht. Das Einzige, was man tun kann, ist, sich ausreichend zu akklimatisieren und auf Alkohol zu verzichten. Wer starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schlafstörungen verspürt und sich schwach fühlt, trinkt einen anregenden Tee aus Cocablättern („Mate de Coca“ … keine Droge!). In Peru z.B. soll es auch Medikamente gegen die Höhenkrankheit in jeder Apotheke zu kaufen geben. Wenn die Symptome gar nicht besser werden, hilft nur noch eins: in tiefere Regionen absteigen.

Übernachtung: Wer zu spät kommt, zahlt zu viel

In den südamerikanischen Ländern eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, ist nicht schwer – wenn man ein paar Punkte beachtet. Findet man z.B. in der Nebensaison ohne große Voranmeldung leicht ein Quartier, kann es zur Hochsaison, in den Schulferien der jeweiligen Staaten und an Feiertagen problematisch werden. So ist es ratsam, in Touristenzentren wie San Pedro de Atacama lieber rechtzeitig ein Bett oder Zimmer zu buchen – will man nicht ein Vermögen für eine Bruchbude ausgeben.

Adressen von Hotels und Gästehäusern findet man in einschlägigen Reiseführern oder im Internet. Die Häuser haben fast immer eine eigene Website, manchmal auch auf Englisch, und können online gebucht werden. Kleine Pensionen sind des Öfteren auf den Websites des jeweiligen Touristenortes vertreten, allerdings meist nur mit Telefonnummer. Wenn eine E-Mail-Adresse dabeisteht, sollte man sich nicht automatisch darauf verlassen, schnell Antwort zu bekommen. Deshalb ist es in jedem Fall besser, dort anzurufen.

Auch die Tourismusämter und der „South America Explorer Club“ z.B. halten Adresslisten mit Unterkünften bereit (wer bei Letzterem Mitglied ist, bekommt Vergünstigungen). Eine weitere Möglichkeit ist es, über Online-Reiseportale seine Zimmer zu buchen. Gerade bei Pauschalangeboten (z.B. 5 Tage Rio mit Unterkunft und Flug ab/bis Buenos Aires) kann man mit etwas Glück ein Schnäppchen ergattern. Außerdem sieht man anhand der User-Bewertungen, was einen ungefähr erwartet.

Alles geht nicht: Weniger ist manchmal mehr

Wer individuell nach Südamerika reist, neigt dazu, alles machen zu wollen: „Schnell mal von Chile aus über die Grenze nach Argentinien, dann nach Peru und Bolivien. Ach ja, Brasilien liegt ja auch gleich um die Ecke. Und dann noch ein bisschen Kolumbien einschieben … “
Raus kommt dabei, dass man mehr Zeit auf der Straße und in Flughäfen verbringt als vor Ort.

Aber jedes Land ist individuell, hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten. Um es besser kennen zu lernen, braucht man Zeit und Muse. Die Uhren ticken langsamer in Südamerika; nicht alles funktioniert nach Plan, und man muss manchmal etwas Geduld mitbringen. Dazu kommt, dass die Entfernungen in Südamerika nicht unterschätzt werden dürfen. 100 Bus-Kilometer können in Brasilien Stunden dauern, da die Infrastruktur schlecht und der Verkehr in den Großstädten chaotisch ist. Auch Unwetter, Unruhen, Streiks etc. können dem Vorhaben „Ganz Südamerika in 2 Wochen“ schnell ein Ende setzen.

Deshalb ist es besser, sich vorher zu informieren, was machbar ist. Natürlich kann man hier und da einen Abstecher einbauen (z.B. an den Iguazu-Wasserfällen von der argentinischen auf die brasilianische Seite überwechseln, von Buenos Aires aus für ein paar Tage nach Rio fliegen oder ins uruguayische Städtchen Colonia übersetzen). Aber die Exkursionen sollten sich bei knapperem Zeitbudget in Grenzen halten – sonst hat man am Ende zwar viele Stempel im Pass, aber wenig Interessantes gesehen.