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Akkomodation

Um in der fremden Gesellschaft handlungsfähig zu sein, ist es besonders wichtig, sich fremdkulturelles Wissen anzueignen. Bei Akkomodation handelt sich also um eine Periode, in der man Kommunikations- und Interaktionsregeln der neuen Kultur erarbeitet. Diese funktionale Form der Anpassung bedeutet nicht, dass man seine eigenen Werte und Denkweisen aufgibt.

Akkulturationsbereitschaft

Bei einem längeren Aufenthalt in einer anderen Kultur werden – aufbauend auf die Phase der Akkomodation – Normen, Werte und Denkweisen übernommen und zu seinen eigenen erklärt.

Akzeptanzgrenzen

Akzeptanzgrenzen werden in interkulturellen Situationen als Handlungsgrundlage von allen Beteiligten formuliert, akzeptiert und gewahrt. Es handelt sich hier um den „gemeinsamen Nenner“, der von allen anerkannt wird.

Assimilation

Individuen oder Gruppe gleichen sich an eine neue Umgebung an, indem sie ihre ursprünglichen Identitätsmerkmale verändern. Dieser Begriff spielt in Diskussionen rund um Leitkulturen eine maßgebliche und umstrittene Rolle.